Freitag, 16. September 2011

Windows 8 Preview


Gestern habe ich mir Windows 8 auf einem Testrechner installiert.

In Kalifornien ist gerade die Microsoft Konferenz für Entwickler im Gange, genannt wird sie BUILD (die findet jährlich statt und hieß bisher PDC). Ich verfolge sie vor allem indem ich die einschlägigen Medien verfolge, die darüber berichten, bin also nicht Vorort. Diesmal gab es keine Agenda vorher, daher wurde auf diversen Blogs natürlich fleißig spekuliert und es war natürlich jedem klar, dass das Hauptthema Windows 8 sein wird.
Die Sessions werden aufgezeichnet, zum Teil live im Internet gestreamed oder zumindest sind sie nach einem Tag dann online nachzusehen.
Der Sinn dieser Konferenz ist immer, die Entwickler zu motivieren, die neuesten Sachen einzusetzen, die im nächsten Jahr dann verfügbar sind. Diesmal ist das wieder sehr wichtig, denn ohne neue Applikationen, wird sich das Betriebssystem nicht ganz so leicht verkaufen können.

Die Teilnehmer der Konferenz haben als Geschenk  einen Tablet PC bekommen, auf der die aktuelle  Preview Version von Windows 8 drauf ist.

Man kann sich dieses Betriebssystem auch downloaden.
Ich habe die Windows 8 Develper Preview (4,8 GB; 64 Bit Dev-Tools - also mit Visual Studio, usw.) von winfuture geladen.  
Dort gibt es auch einen Link, zu einem Windows 8 Forum, wo diskutiert wird, wie man es z.B. virtuell installieren kann, usw.
Ich habe es auf meinen alten Rechner installiert von einem USB Stick aus. Ich habe natürlich keinen Touchscreen, sondern benutze das System mit der Maus und Tastatur.

Metor Design

Da ich ein Windows Phone Benutzer bin, kommt mir das neue "Startmenü" sehr entgegen. Das sogenannte Metro Design ist dort ja auch vorherrschend. Ich finde die Kacheln auch dort extrem praktisch, vor allem wenn sie aktuelle Information enthalten. So muss man das Programm nicht anklicken, um zu erfahren, welche Termine man heute hat usw. Das ist sicher auch toll, sich da als Entwickler was Sinnvolles zu überlegen für seine Applikation. Ich bin auch begeistert, dass man keinen Fensterrahmen bei den Applikationen mehr hat. Das wirkt gleich ganz anders.


Als Desktop

Da Microsoft auch selbst noch nicht alle Programme umgeschrieben hat (z.B. Office), auch vermutlich nicht wird und vor allem für alle anderen Hersteller, ist es natürlich nötig, auch den alten Desktop zu haben. Klickt man auch das alte Startmenü kommt man übrigens auf die Startseite, mit den vielen bunten Kacheln. Durch ein Registrysetting kann man das aber abschalten und hat dann wieder das alte Startmenü. Die zwei Welten schauen doch irgendwie nicht zusammengehörend aus. Wenn das nicht besser kombiniert wird, vermute ich, dass viele, die mit Tastatur und Maus arbeiten, das alte Startmenü nehmen.
Es ist für Microsoft einfach nötig, endlich ein gescheites Tablet Betriebssystem zu haben und dass das einfach das nächste Windows ist, finde ich sehr gut.


Als Tablet

Wenn man das Tablet so verwendet, wie einen iPad, ist die neue Oberfläche sehr brauchbar, finde ich.  Das zeigt auch folgendes Video ganz gut:

 Der große Vorteil gegenüber dem iPad wäre für mich, dass hier wirklich Windows dahintersteckt, mit einem zugänglichen Filesystem, mit allen Anschlussmöglichkeiten, mit allen Windows Programmen.

Ich denke, dass das Betriebssystem auch für Smart-TVs eine gute Sache wird.
Das Feature, die Einstellungen an diversen Computern immer abzugleichen, kommt dem auch sehr entgegen.



Das Emailprogramm und alle anderen LIVE Produkte, die mit Windows 7  (vor allem aber mit Windows Phone) so wichtig geworden sind, ist noch nicht dabei,  es wurde jedoch in der Keynote vorgezeigt.
Wie weit sich dann auch die neuen Möglichkeiten des Daten Sharings und was sie da alles anbieten als definierte Schnittstellen, ist noch schwer vorauszusagen, mal sehen, was die Applikationsentwickler daraus machen.
Auch XBox Live wird ein Teil von Windows 8 werden.

Applikationen Entwickeln

Ja und da scheint es doch eine gewisse Aufregung geben. Wenn man sich z.B. den Bericht von Holger Schwichtenberg (der immer wieder Windows und .NET spezifische Artikel  in der c't veröffentlicht) durchliest, scheint er nicht gerade begeistert zu sein:


Es wurde keine wirkliche .NET Schnittstelle gebaut, sondern eine modernisierte COM Schnittstelle zum Windows API. Darüber gibt es dann eine Schicht in .NET oder auch für Javascript, aber irgendwie fühlt sich das wie ein Rückschritt an.
Außerdem sind die .NET Klassen wieder so stark beschränkt bzw. verändert oder auch nur in neue Namespaces verschoben, dass man sich erst mühsam einlernen muss. Das ist ähnlich verwirrend wie bei der Entwicklung von Silverlight Programmen, mit der man Applikationen implementieren kann, die im Web Browser (ähnlich wie Flash Applikationen) laufen oder am Windows Phone. Und jetzt gibt es nochmals eine Variante.  Wie gewohnt wird alles tadellos von Visual Studio unterstützt werden, aber es ist nicht ganz verständlich, warum das jetzt notwendig ist und  man hat das Gefühl, dass es das Entwicklerleben unnötig kompliziert macht.
Vielleicht kann die Notwendigkeit noch jemand einleuchtend erklären, vielleicht gibt es auch einen Plan, der die parallelen Entwicklungen wieder zusammenführt.

Was für Entwickler dagegen wieder gut ist, dass man vielleicht mit Windows Applikationen plötzlich wieder was verdienen kann, denn durch die Smartphones haben sich die Leute wieder daran gewöhnt Applikationen zu installieren und wollen nicht alles im Web Browser mehr machen. Microsoft bietet mit dem Windows Store einen Marktplatz/Appstore an, der sehr ähnlich funktioniert, wie für die Phones. Auf diese Weise kann ein Benutzer relativ sicher Applikationen kaufen, testen, bewerten usw. 


Unter der Haube

Die anderen Features gehen dann wie üblich unter, aber ein paar die der Enduser auch erkennen kann und von denen ich gelesen oder sie gesehen habe, will ich hier aufführen:
  • Explorer mit Ribbon;
  • Schönerer, übersichtlicherer Task Manager;
  • Schnelleres Booten;
  • mehr Multi-monitor options,
  •  push button reset (verschiedene Möglichkeiten: z.B. Reset aller Applikationen, aber alle eigene Daten bleiben erhalten oder umgekehrt: alle eigenen Daten und Einstellungen werden entfernt - Wenn man den Rechner verkaufen will.),
  • Security Verbesserungen (da wird ein Konflikt mit den Virusscanner Herstellern erwartet) und
  • so Features, die im Business Umfeld angesiedelt sind, wie
    • das Windows To GO (alles was der Benutzer verändert: Daten, usw. wird am eingesteckten USB Stick gespeichert, geht er weg, kann der nächste dort arbeiten),
    • Client Hyper-V (mehrere Windows 8 an einem Computer)


Fazit und Ausblick

Das Betriebssystem ließ sich ohne Probleme installieren, es läuft sehr stabil und flüssig. Ich finde es toll, dass man das jetzt ein Jahr vor Auslieferung schon testen kann und bin beeindruckt, wie gut es dafür schon geht.  Außerdem freut es mich, dass ich heuer mir die nötige Zeit dafür nehmen kann.
Auch die gute Unterstützung für Tablet PCs ist ein Weg in die richtige Richtung. Es kommt nur etwas spät, denn andere Hersteller (Android Tablets und iPad) sind da jetzt schon so weit.  (Gut es gibt auch Windows 7 Tablets.)
Für Microsoft wird es meiner Meinung nach schwierig, die gewöhnlichen PC Nutzer (mit Maus und Tastatur, am Notebook oder Desktop), die  mit Windows Vista oder 7 zufrieden sind, zum Umstieg auf Windows 8 zu bewegen.
Andererseits gibt es von denen immer weniger und Leute die mehrere PCs ihr eigen nennen, werden vielleicht die Mitnahme der Daten und Einstellungen lieben. Ich befürchte da ein wenig, dass es ähnlich sein wird, wie mit der Einführung von Vista, dass erst die nächste Version dann einschlagen wird.
Falls es in einem Jahr noch genug Potential für Tablet PCs geben sollte oder sich wie von Microsoft erwartet die Touchscreens auch am Schreibtisch durchsetzen werden, dann könnte ich mir vorstellen, wird das ein Renner und wenn Microsoft geschickt ist und zum Tablet eine Betriebssystemlizenz auch gleich noch zusätzlich für den Desktop und fürs Notebook dazulegt, dann könnte auf diese Weise ein Durchbruch stattfinden.
Das schon lange angestrebte Ziel von Microsoft auch im Wohnzimmer Platz zu finden (MediaCenter), könnte durch die Smart-TVs und die Implementierung für Windows Live bzw. Xbox Live  in Windows 8 gelingen, allerdings müssen sie da Hardwarepartner finden und da ist oft ein günstigeres Betriebssystem willkommener.
Das Windows Phone hat sich bisher auch nicht durchgesetzt, obwohl es das nicht verdient hat, meiner Meinung nach. Mal sehen, wie es dort weitergeht und wie sich das neue Windows 8 in einem Jahr behaupten wird.
Ein Schlüssel dazu ist sicher die Entwicklergemeinde möglichst bald einzuweihen, auch wenn die im Moment noch ein wenig überrascht und verwirrt ist, falls sie gute Applikationen darauf aufbauen, kann das schon was werden. Ein genialer Schachzug von Microsoft sicher die Transparenz dieses Mal (Entwicklerblog, viel öffentliche Info, ...) und den Konferenzteilnehmern ein Windows 8 Tablet in die Hand zu drücken.

Mittwoch, 7. September 2011

Ars Electronica

Mein erster Besuch bei der Ars Electronica. 
Linz, Sonntag 4.9.2011


Diese Veranstaltung hat mich in der Vorbereitung schon einige Stunden gekostet, dann ist auch eine Nachbereitung angebracht, denke ich.

Muss man sich dazu wirklich vorbereiten?


Nein! Doch es ist nicht einfach auszusuchen, was man sich ansehen will.
Und wenn man auf der Suche nach einem speziellen Markt ist, dann lässt man sich vielleicht zu sehr ablenken von den vielen Attraktionen.
Das Angebot ist riesig, oft auch verwirrend und ich hatte auch nur diesen einen Sonntag Zeit.


Ist es sinnvoll sich das Vorort anzusehen?

Schwer zu sagen. Ich habe dann auch am Tag vorher noch kurz mit dem Gedanken gehadert, sich das doch nicht anzusehen.
Mir war es aber dann doch zu wichtig mal zu sehen, wie das so abläuft. Wie ist es fürs Publikum, was bieten die wirklich, finden sich die Leute zurecht.

Obwohl vermutlich alles auf der Homepage http://www.aec.at/ beschrieben ist (auch zu sehen), schnappt man manches auch nur durch Zufall auf. Vieles wird auch erst interessant, im Zusammenspiel mit dem Publikum. Ungewöhnlich ist sicherlich auch, dass man sehr viele Kunstwerke angreifen kann, man darf auch alles fotografieren. Wenn man dort ist, ist man konzentrierter und nimmt dadurch sicher mehr auf, als wenn man die Homepage oder das Programmheft studiert.
Natürlich verpasst man trotzdem den Großteil des Angebots, aber auch diese Erfahrung ist wohl Teil der Veranstaltung.
Was natürlich als Österreicher dafür spricht, ist die Tatsache, dass es doch sehr nah für uns ist, wenn man bedenkt, wie viele internationale Teilnehmer dort jedes Jahr hinströmen.



Aufbau der Ars Electronica

Die Ars Electonica hat ein zentrales Thema. Sie beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Kunst und Technologie in der Gesellschaft.
Sie besteht aus 4 Säulen:
  • Prix Ars Electronica
  • Festival Ars Electronica
  • Ars Electronica Center
  • Ars Electronica Futurelab


Der Prix Ars Electronica ist der Wettbewerb. Hier reicht man seine Kunstwerke ein. Es gibt die verschiedensten Kategorien, z.B. Computer Animationen. Er ist der höchstdotierte Preis für Computerkunst weltweit.  (Genau 3.611 Arbeiten aus 74 Nationen sind beim heurigen, 25. Prix Ars Electronica eingereicht worden.)

Im Rahmen des Festival Ars Electronica werden die Preise überreicht (Ars Electronica Gala) und in einzelnen Foren genau vorgestellt, auch der Künstler erklärt dort dann sein Werk. Die Gewinner werden einige Wochen vorher bereits genannt. Manchmal bedeutet dies für den Künstler den Durchbruch, andere werden sowieso berühmt, mit dem was sie machen (Julian Assange/Wikileaks z.B. bekam 2009 eine Auszeichnung).
Das Festival dauert eine Woche (heuer: 31.8. - 6.9.2011) in der es ein volles Programm mit vielen Veranstaltungen gibt. Es gibt auch immer ein Thema (2011: ORIGIN - wie alles beginnt), mit dem sich neben einer Ausstellung und manche Konzerte/Performances,  dann vor allem  Vorträge und Diskussionen damit beschäftigen. Diese werden in Blöcke aufgeteilt und Symposien genannt. Diese Symposien könnte man wohl als den Gipfel des Festivals bezeichnen.
Daneben gibt es aber auch noch parallel stattfindende  Konferenzen (und Foren) , die andere Themen haben (z.B. gibt es jedes Jahr die Pixelspaces Conference).
Es werden viele Beiträge auch online gestellt (auf youtube z.B.) aber auch während der Veranstaltung wird getwittert und so können viele Leute mitmachen. Die Veranstaltungen finden in verschiedenen Örtlichkeiten statt: Museen, Konferenzgebäuden, Kirchen, …, auch Freiluftveranstaltungen gibt es, wie die Linzer Klangwolke.
Heuer gibt es auch noch ein Festival im Festival für Jugendliche: u19 Create Your World.

Ars Electronica Center
ist ein Gebäude in Linz: Museum und Konferenzräume. Die Ausstellungen sind für die Masse ausgelegt. Es gibt dort einen Vortragsraum den Deep Space, in dem Filme in sehr hoher Auflösung (auch dreidimensional) vorgeführt werden können. In dem Haus findet man auch den berühmten Lift, dessen Boden ein Monitor ist, der die Bewegung des Lifts durch eine Animation darstellt.

Das Futurelab ist die Künstler Werkstatt, die sich die Ars Electronica leistet. Es arbeiten ca. 50 Künstler und Forscher dafür. Sie machen oft in Kooperation mit  Firmen Projekte, die sich mit Kunst, Technologie und Gesellschaft beschäftigen. Es gibt dafür Räumlichkeiten und manche Arbeiten werden auch im Ars Electronica Center ausgestellt.


Was habe ich gesehen?


Ich habe mir im Endeffekt nur sehr wenig angesehen und doch viel gesehen und dabei auch viel gelernt, denke ich.
Ich war im AEC - Ars Electronic Center und im OK - Offenes Kulturhaus.  Wobei ich mir im letzteren eine Führung für die CyberArts Ausstellung gegönnt habe. Im AEC bin ich alleine durchgestapft und habe überblickshaft alle Ausstellungen dort angesehen. Ich bin auch in zwei Vorträgen (eher zufällig) hängengeblieben.
Ich war also in keiner Konferenz (Symposien, Foren und wie sie das alles nennen), sondern habe das gemacht, was das gemeine Fußvolk am Ars Electonica Festival (zu dem ich mich auch zähle) macht.

Die gezeigten Kunstwerke in der CyberArt Ausstellung sind durchwegs schon sehr "abgefahren" und man denkt sich, was ist dem Künstler denn da eingefallen. Andererseits ist die Aussage des Kunstwerks bzw. über welche Entwicklung sich der Künstler Gedanken gemacht hat, immer sehr verständlich. Da hilft mir wohl auch der technische Hintergrund, denn die Probleme die angesprochen werden, sind ja meist Auswirkungen von technischen Veränderungen (Facebook, Überwachungskameras, ...). Die biologischen/medizinischen Kunstwerke, die in der Kategorie HybridArt gezeigt wurden, sind mir zwar nicht sehr nahe, doch beschäftigen sie sich auch mit Problematiken, die doch allgemein bekannt sind. Auch Emotionen, welche einzelne Kunstwerke auslösen sollen, sind z.B. durch Musikuntermalung sehr einfach zu spüren.

So gesehen ist für mich diese Kunst viel verständlicher, als z.B. eine Franz West Ausstellung, obwohl man sich auch bei der Ars Electronica oft die Frage stellt: Das soll Kunst sein?


Was habe ich mitgenommen?

Ich glaube das Wichtigste, was ich gelernt habe, ist wie die Ars Electronica funktioniert und daher wollte ich das auch in diesem Beitrag erklären. Ich denke, das erleichtert mir kommende Besuche dort. Auch kann ich mit dem Wissen, die Aufzeichnungen der vergangenen Ars Electronica Festivals leichter durchstöbern (2008 war das Motto: A new cultural economy, was mich sehr interessiert).
Es hat auch mein Interesse geweckt und ich habe inzwischen die Homepage noch genauer studiert, Filme angesehen und auch die im ORF ausgestrahlte Sendung im Rahmen des Kulturmontags gesehen. Diese wird übrigens im 3Sat am Sa. 24.9.2011 wiederholt:
  • 00:55 Vom Cern der Dinge   Ars Electronica 2011 - Kunst und Wissenschaft auf Kollisionskurs
  • 01:40 Born Digital   Jugend 2.0 am Beispiel Prix Ars Electronica

Bezug zu meinem Vorhaben

Eine Antwort, darauf, ob meine geplante Künstler- und Sammlerplattform für digitale Kunst mit Unikatstatus, benötigt wird, habe ich nicht gefunden.
Was mich allerdings beschäftigt ist, ob ich nicht eher ein Kunstprojekt, als ein Geschäftsmodell entwickeln soll. Vielleicht entsteht beides.

Ich glaube nach wie vor, dass die Ars Electronica, eine maßgebliche Veranstaltung für mein Vorhaben ist. Mal sehen, ob ich dort wirklich mal erwähnt werde, einen Vortrag halten darf oder gar einen Preis bekomme . - Wer weiß?!


Fazit

Ich kannte die Ars Electronica natürlich vom Fernsehen und fand das auch immer sehr interessant, wenn da ein Beitrag kam, aber erst durch das Buch Digital Art von Wolf Lieser bin ich draufgekommen, welchen hohen Stellenwert diese Veranstaltung für diese Art von Kunst hat.


Das Festival stellt den jährlichen Höhepunkt der Aktivitäten des Ars Electronica dar. Durch die Vielzahl der Veranstaltungen ist man als Neuling verwirrt. Doch im Endeffekt macht man es uns leicht, sich behutsam zu nähern. Dass man die Allgemeinheit so stark an der Veranstaltung teilhaben lässt ist sehr bemerkenswert.
Ich finde es toll, was Linz mit der Ars Electronica zustande bringt und hoffe, dass nächstes Jahr auch wieder Interessantes geboten wird.